Aurich in Ostfriesland, ein lohnendes Ausflugsziel

Aurich ist eine rund 40.000 Einwohner zählende Kreisstadt in Ostfriesland, die etwas mehr als 20 Kilometer entfernt von der Nordseeküste liegt.

Aurich gilt schon seit jeher als eine Stadt der Verwaltung und der Behörden und wird deshalb auch mit dem Spitznamen: „Schreibstube Ostfrieslands“ betitelt.

Neben den Verwaltungseinrichtungen und zahlreicher kleinerer Betriebe hat sich die Stadt Aurich in den letzten Jahren allerdings auch zu einem Standort für Industrie entwickelt, was in der Hauptsache darauf beruht, dass der bekannte Hersteller von Windkraftanlagen. „Enercon“, seinen Stammsitz in Aurich hat. 

Ein weiterer Wirtschaftszweig, der sich in den letzten Jahren stark entwickelt hat, ist der Tourismus, denn immer mehr Ostfriesland-Urlauber entdecken die Stadt Aurich als ein sehr interessantes Ausflugsziel.

Dies begründet sich sicherlich zum einen dadurch, dass Aurich über eine recht reizvolle Innenstadt verfügt (von der Sie auf folgendem Bild im Übrigen einen kleinen Teil sehen können), und zum anderen durch die sehr zentrale geografische Lage innerhalb des Urlaubsgebietes Ostfriesland, die eine schnelle Erreichbarkeit Aurichs von allen touristischen Zentren Ostfrieslands ermöglicht. 

Aurich

Blick auf einen Teil der Auricher Innenstadt

Dieser Artikel soll Ihnen die Stadt Aurich einmal ein wenig aus touristischer Sicht vorstellen, wobei ein Schwerpunkt darauf liegt, Ihnen Attraktionen in Wort und Bild aufzuzeigen, die sich im Stadtkern Aurichs befinden und somit alle im Rahmen eines kleinen Stadtrundganges zu erreichen sind. 

Im Konkreten finden Sie in den folgenden Abschnitten Infos über: 

  • die Innenstadt Aurichs und die Einkaufsmöglichkeiten
  • den Auricher Schlossbezirk mit seinen interessanten Gebäuden
  • einige weitere schöne Bauwerke in der Auricher Innenstadt
  • drei verschiedene Kirchen im Stadtzentrum 
  • ein paar zentral gelegene Auricher Museen

Das Auricher Stadtzentrum

Die für die meisten Auricher und Gäste der Stadt wichtigsten Bereiche, sprich die verschiedenen Fußgängerzonen, grenzen in der Stadt Aurich alle am zentralen Marktplatz der Stadt an und gehen somit quasi fließend ineinander über.

So erreicht man vom nördlichen Teil des Marktplatzes den Fußgängerbereich: „Norderstraße“ und am südlichen Ende des Marktplatzes grenzen die „Osterstraße“, die bezeichnender Weise von dort aus in östliche Richtung verläuft, und die Burgstraße, die in entgegengesetzter Richtung hin zum Auricher Schlossbezirk führt, an. 

Im Fußgängerbereich: „Osterstraße“, von der Sie einen Teil auf folgendem Bild sehen können, befinden sich einige Fachgeschäfte, gleich drei Bäckereien, die alle auch einen Cafebetrieb führen, ein paar Bekleidungsgeschäfte und eine Drogerie, die man als Besucher der Stadt Aurich unbedingt einmal gesehen haben sollte, da diese Drogerie, die dort seit dem Jahre 1855 von der Familie: „Maass“ betrieben wird, in der heutigen Zeit wirklich eine Besonderheit darstellt. 

Osterstrasse

Die Auricher Fußgängerzone: "Osterstraße"

Die Auricher „Osterstraße“ ist im übrigen schon seit recht langer Zeit ein Bereich nur für Fußgänger, während die eingangs bereits erwähnte „Norderstraße“ (siehe folgendes Foto) erst vor einigen Jahren zur Fußgängerzone umgestaltet wurde. 

Norderstrasse

Die "Norderstraße", der jüngste Fußgängerbereich Aurichs

In der „Norderstraße“ gibt es ebenfalls diverse Fachgeschäfte, wie zum Beispiel Sportgeschäfte, eine Fleischerei, ein Tabakwarenladen u.s.w. 

Sowohl die Norderstraße, als auch die Osterstraße sind unter Einheimischen, wie Touristen sehr beliebt, am meisten Betrieb herrscht in der Regel jedoch in der Burgstraße, von der Sie einen kleinen Teil auf nachfolgendem Bild sehen können. 

Burgstrasse

Die "Burgstraße" in Aurich - Die wohl belebteste Fußgängermeile der Stadt

In der „Burgstraße“ gibt es, neben anderen Fachgeschäften, recht viele Boutiquen, was ggf. auch ein Grund dafür ist, dass sich diese Auricher Fußgängerzone so hoher Beliebtheit erfreut. Weiterhin findet man dort und in den verschiedenen kleinen Nebenstraße jedoch auch einige gastronomische Betriebe, die ebenfalls viele Gäste anlocken. 

Neben den verschiedenen Fußgängerbereichen Aurichs, gibt es zentral in der Stadt mit dem „Carolinenhof“ noch eine weitere beliebte Einkaufsstätte.

Der „Carolinenhof“ (siehe auch folgendes Foto) liegt parallel zur Osterstraße und dem Marktplatz, getrennt durch den Georgswall (eine parkähnliche Anlage) und ist von dort aus schnell über verschiedene kleine Seitenstraßen erreichbar. 

Carolinenhof

Das zentrale Auricher Einkaufscenter: "Carolinenhof"

Im unteren Teil des „Carolinenhofes“ befinden sich in der Hauptsache Fachgeschäfte, sowie ein Supermarkt, eine Drogerie, ein Friseurladen, eine Eisdiele und das Hauptpostamt der Stadt Aurich. In den oberen Geschossen des „Carolinenhofes“ hingegen, dreht es sich mehr um das Vergnügen, denn dort befinden sich unter anderen ein Kinocenter, Diskotheken, gastronomische Betriebe eine Spielhalle, ein Bowlingcenter u.s.w. 

Der Schlossbezirk in Aurich

Der Schlossbezirk in Aurich stellt, wie der Name es bereits vermuten lässt, das Areal rund um das Auricher Schloss dar.

Dort befinden sich, neben dem Schloss selbst, einige interessante Bauwerke, die in der heutigen Zeit hauptsächlich von Behörden genutzt werden.

So sind im Schloss selbst das Landgericht Aurich und der Niedersächsische Finanzdienst ansässig. In separaten Bauwerken nahe des Schlosses befinden sich derzeit das Amtsgericht Aurich, die Staatsanwaltschaft und auch das Auricher Gefängnis. 

Aufzufinden ist der Schlossbezirk in Aurich im Übrigen denkbar einfach, denn man muss lediglich die Fußgängerzone: „Burgstraße“, die Ihnen auf der Seite über das Stadtzentrum Aurichs bereits vorgestellt wurde, vom Marktplatz aus bis zu ihrem Ende entlang schlendern, um sich dann bereits in unmittelbarer Nähe zum Auricher Schloss zu befinden, welches Ihnen das folgende Bild zeigt. 

Schloss in Aurich

Blick auf das Schloss in Aurich

Erbaut wurde das Auricher Schloss in der Mitte des 19. Jahrhunderts an der Stelle, an der vormals Burganlagen der ostfriesischen Häuptlingsfamilie „Cirksena“ befindlich waren. 

Deutlich älter, als das Schloss, ist das gegenüberliegende Bauwerk, der „Marstall“, den Ihnen das folgende Foto zeigt. 

Marstall

Die ehemalige gräfliche Residenz: "Marstall" im Auricher Schlossbezirk

Der „Marstall“ wurde bereits im 16. Jahrhundert errichtet, als der ostfriesische Graf „Edzard II“ seine Residenz von der Hafenstadt Emden nach Aurich verlegte und deshalb den Auftrag für den Bau des „Marstalls“ erteilte.

Seiner Zeit befanden sich in den oberen Räumen Herrengemächer, während das Erdgeschoss des „Marstall“ für höfische Pferdestallungen diente. 

Hinter dem Auricher Schloss gibt es auch einen Schlosspark, der zwar von der Fläche her eher klein, aber dennoch reizvoll ist. (Siehe folgendes Bild) 

Schlosspark

Der kleine, aber schöne Schlosspark

In diesem Schlosspark wurde nach der Erbauung des Auricher Schlosses Ende des 19. Jahrhunderts noch ein weiteres, interessantes Gebäude errichtet, sprich das sogenannte „Schlösschen“, das Ihnen abschließendes Bild zeigt. 

Schlösschen

Das "Schlösschen" in Aurich

Das „Schlösschen“ diente nach seiner Erbauung lange Zeit als Wohnsitz des jeweiligen Regierungspräsidenten, wobei im Jahre 1897 der Regierungspräsident Preußens, „von Colmar-Meyenburg“, der erste Regierungspräsident war, der das „Schlösschen“ in Aurich bewohnte. Diese Tradition hielt bis in die 70er Jahre des letzten Jahrhunderts, denn erst seit dem Jahre 1974 dient das „Schlösschen“ auch anderen Zwecken, wie zum Beispiel in der Gegenwart, in der es seitens der „Oberfinanzdirektion Niedersachsen“ als Sitz der „NLBV“ genutzt wird. 

Touristen, die einen Tagesausflug nach Aurich unternehmen, sollten es sich nicht nehmen lassen, den Auricher Schlossbezirk einmal näher zu inspizieren! 

Schöne Bauwerke in Aurich

Wer sich ein wenig in der Auricher Innenstadt umschaut, dem wird sicherlich das eine oder andere bemerkenswerte Bauwerk auffallen, denn in der Stadt Aurich sind viele ältere Gebäude bis heute recht gut erhalten geblieben bzw. sehr gut restauriert worden. 

Schon am Marktplatz in Aurich finden sich einige interessante Bauwerke, wie etwa das alte Bürgerhaus: „Knodtsches Haus“ oder auch das Bauwerk, welches sich vom Marktplatz aus gesehen, direkt am Eingang zur „Norderstraße“ befindet. (Siehe folgendes Bild) 

Haus Isermann

Historisches Bauwerk am Eingang der Auricher "Norderstraße"

Besonders die Fassade obigen Bauwerkes, indem heute ein Geschäft für Hörgeräte und Akustik ansässig ist, vermag besonders Menschen zu faszinieren, die sich für Architektur oder ältere Bauwerke im allgemeinen interessieren. 

Weitere schöne Bauwerke findet man unter anderem in der beliebten Fußgängerzone „Burgstraße“, wie beispielsweise das interessante Gebäude, welches Sie auf folgendem Foto sehen können. 

Bauwerk in der Burgstraße

Eines der schönsten Bauwerke in der Auricher "Burgstraße"

Obwohl dieses Haus, in dem heute die „Deutsche Bank“ ansässig ist, eigentlich nicht zu übersehen sein sollte, sei bemerkt, dass es sich vom Marktplatz aus gesehen eher am Anfang der „Burgstraße“ befindet.

Touristen, die ansonsten ein hohes Augenmerk auf die in der Fußgängerzone „Burgstraße“ ansässigen Geschäfte und deren Schaufenster legen, sollte folglich besonders in diesem Bereich der Burgstraße ihre Aufmerksamkeit auch einmal den Gebäuden selbst widmen. 

Die folgenden beiden Bauwerke, die Ihnen hier kurz vorgestellt werden sollen, dürften zwar kaum zu übersehen sein, liegen jedoch nicht in einer der Auricher Fußgängerzonen, so dass Ihnen hier in der Hauptsache der Weg beschrieben werden soll.

Zum ersten dieser Gebäude gelangt man, wenn man von der „Burgstraße“, in Höhe des nicht zu übersehenden „Lambertiturms“ nach rechts in die „Kirchstraße einbiegt“, denn dort befindet sich unter anderem das Gebäude, welches Ihnen folgendes Bild zeigt. 

 

Bauwerk in Kirchstraße

Die schöne Fassade des Gebäudes, in der heute u.a. die Redaktion der Zeitung: "Ostfriesische Nachrichten" ansässig ist.

Neben diesem schönen Bauwerk, welches von der regionalen Zeitung: „Ostfriesische Nachrichten“ genutzt wird, finden sich in der „Kirchstraße“ im Übrigen noch andere sehenswerte Bauten, wie beispielsweise das der „reformierten Kirche“, welches Ihnen auf der Unterseite über Kirchbauten noch gezeigt wird. 

Das letzte schöne Bauwerk Aurichs, das Ihnen hier präsentiert werden soll, kann man ebenfalls von der „Burgstraße“ aus erreichen, wenn man dieser aus in die „Hafenstraße“ abbiegt. Durchquert man die Hafenstraße sieht man nach rund 200 Meter das Bauwerk, welches Ihnen auch folgendes Foto zeigt. 

Bauwerk der Ostfriesischen Landschaft

Das beeindruckende Bauwerk der "Ostfriesischen Landschaft"

Dieses schöne Bauwerk ist ein ehemaliges Ständehaus in dem Ritter, Bürger und reiche Bauern tagten.

Heute befindet sich dort der Kommunalverband „Ostfriesische Landschaft“, der sich in der Hauptsache mit Bildung, Kultur und Forschung in Ostfriesland beschäftigt. 

Wer die Stadt Aurich mit „offenen Augen“ erkundet, wird übrigens noch deutlich mehr interessante Bauwerke betrachten können, als die vier, die Ihnen hier vorgestellt wurden, weshalb besonders Menschen, die sich für alte und schöne Bauwerke interessieren, durchaus etwas mehr Zeit für einen Rundgang durch Aurich einplanen sollten. 

Kirchenbauten im zentralen Teil Aurichs

Sowohl auf der Seite über Bauwerke in Aurich, als auch im Abschnitt über den Auricher Schlossbezirk wurden Ihnen bereits einige sehenswerte Gebäude in der ostfriesischen Kreisstadt vorgestellt.

Prinzipiell erfahren Sie auch in diesem Abschnitt etwas über Auricher Bauwerke, wobei dieser Abschnitt sich allerdings speziell den sakralen Bauwerken , sprich Kirchenbauten, in der Innenstadt widmet. 

Die wohl bekannteste Auricher Kirche, ist die Lambertikirche, die Ihnen auch folgendes Bild zeigt. 

Lambertikirche

Die Lambertikirche in der Altstadt Aurichs

Die Lambertikirche, die ihren Namen dem „heiligen Lambertus“ verdankt, wurde in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts an der Stelle eines mittelalterlichen Vorgängerbaus errichtet. Wirkt das Gotteshaus für ein sakrales Bauwerk von außen ggf. auch eher schlicht, kann es im Inneren mit einigen sakralen Schätzen aufwarten.

Besonders erwähnenswert sind diesbezüglich u.a. der Altar, die barocke Kanzel und ein flämischer Kronleuchter, der noch aus dem Jahre 1630 stammt. 

Zur Lambertikirche gehört natürlich auch ein Glockenturm, der sich allerdings nicht wie üblich direkt am Kirchengebäude befindet, sondern einige Meter entfernt vom Kirchenschiff an einem separaten Ort. (Siehe folgendes Foto) 

Lambertiturm

Der "Lambertiturm", ein Wahrzeichen der Stadt Aurich

Der markante Lambertiturm prägt die Auricher Innenstadt und gilt auch als Wahrzeichen der ostfriesischen Kleinstadt. 

Gar nicht weit vom Lambertiturm entfernt, können interessierte Aurich-Besucher sich ein weiteres Kirchengebäude betrachten, denn in der an Kirche und Kirchturm angrenzenden „Kirchstraße“ befindet sich auch die „Reformierte Kirche“, dessen Front Ihnen das nächste Bild zeigt. 

Evangelisch Reformierte Kirche

Die Säulenfront der "Evangelisch Reformierten Kirche" in Aurich

Die reformierte Kirche ist der einzige klassizistische Zentralbau im ganzen Weser-Ems Gebiet und wurde im frühen 19. Jahrhundert errichtet, nach dem „Napoleon“ der reformierten Gemeinde Aurichs eine Geldspende zukommen ließ.

Nicht unerwähnt bleiben soll auch das letzte sakrale Bauwerk, welches sich im Innenstadtbereich Aurichs befindet, die katholische Kirche in Aurich. (Siehe folgendes Bild) 

Katholische Kirche in Aurich

Die katholische Kirche am Auricher Georgswall

Die katholische Kirche befindet sich am Auricher Georgswall, also der Grünanlage, welche die Fußgängerzonen und das Einkaufszentrum „Carolinenhof“ trennt. 

Errichtet wurde die katholische „St. Ludgerus Kirche“ Mitte des 19. Jahrhunderts, da die Anzahl der katholischen Bürger seiner Zeit stieg und die katholische Gemeinde im ansonsten eher evangelisch geprägten Aurich an Bedeutung gewann. 

Abschließend sei noch bemerkt, dass es nicht nur in der Auricher Innenstadt interessante sakrale Bauwerke gibt, sondern auch in einigen der umliegenden, zur Stadt Aurich zählenden, Ortschaften. So sollten sich Menschen, die diesbezüglich interessiert sind, sich beispielsweise auch einmal die schöne Kirche in Aurich-Wiesens oder die Granitquaderkirche in Aurich-Middels betrachten. 

Interessante Museen in Aurich

In den anderen Abschnitten haben Sie ggf. schon einige Attraktionen der ostfriesischen Kreisstadt kennengelernt und, falls Sie Aurich selbst einmal besuchen möchten, vielleicht auch schon ein paar Anlaufpunkte gefunden, die für Sie interessant sind.

Für Touristen, die etwas mehr Zeit für einen Aurich-Besuch erübrigen können, kann jedoch, neben einem allgemeinen Stadtrundgang, auch der Besuch des einen oder anderen Museums interessant sein, weshalb Ihnen auf dieser Seite noch ein paar, zentral in Aurich befindliche, Museen vorgestellt werden sollen. 

Die erste Adresse führt diesbezüglich in die „Burgstraße 25“, also einem Haus in der beliebten Fußgängerzone Aurichs, die wohl fast jeder Besucher der Stadt kennenlernt.

Dort ist u.a. das „Historische Museum“ ansässig, dessen Eingangsbereich Sie auf folgendem Bild sehen können. 

Historisches Museum Aurich

Das "Historische Museum" in der Auricher Burgstraße

Im „Historischen Museum“ kann man sich anhand interessanter Exponate ein gutes Bild über die Geschichte Ostfrieslands und speziell der Stadt Aurich machen. 

Um ein weiteres interessantes Museum zu besuchen, muss man noch nicht einmal den Ort wechseln, denn auch das „Mach Mit Museum“ ist in der „Burgstraße 25“ zu finden.

Dieses Museum richtet sich an die jüngeren Besucher der Stadt Aurich, denn dort wird Kindern und Jugendlichen auf eine interessante und spielerische Weise Bildung vermittelt. 

Die nächsten beiden Museen, die Ihnen hier kurz vorgestellt werden, liegen zwar auch in der Auricher Innenstadt, sind jedoch nicht ganz so leicht zu finden, wie das „Historische Museum“ und das „Mach Mit Museum“. 

So liegt das Mühlenmuseum, welches für viele Touristen sicherlich interessant ist, an der „Oldersumer Straße“, die, wie der Name es bereits vermuten lässt, von Aurich zur Ortschaft „Oldersum führt.“

Wer dieses Museum besuchen möchte, der kann sich jedoch auch durch Blicke nach oben orientieren, denn das Museum befindet sich in der Auricher Stiftsmühle, eine der höchsten Mühlen Ostfrieslands. (Siehe nachfolgendes Foto) 

Stiftsmühle

Die Auricher Stiftsmühle mit Mühlenmuseum

Das Museum in dem imposanten fünfstöckigen Galerieholländer beschäftigt sich mit den historischen Windmühlen Ostfrieslands im allgemeinen und natürlich speziell mit der Auricher Stiftsmühle. 

Ein weiterer Ausstellungsort in Aurich, der vor allem für Kunstliebhaber interessant sein dürfte, ist der sogenannte Kunstpavillon, den Ihnen abschließendes Bild zeigt. 

Kunstpavillon

Der Kunstpavillon nahe des Auricher Schwimmbades

In diesem Pavillon, der einst u. a. als Teehäuschen genutzt wurde und der sich in unmittelbarer Nähe zum Auricher Schwimmbad „De Baalje“ und dem Auricher Fußballstadion befindet, werden seitens des „Kunstvereins Aurich“ wechselnde Kunstausstellungen gezeigt. 

Ob es während Ihres Aurich-Besuches aktuelle Ausstellungen gibt und zu welchen Zeiten Sie diese besuchen können, können Sie am Besten auf den Internetseiten des Kunstvereins in Erfahrung bringen. ( http://kunstverein-aurich.de ) 

Weiteres über die Stadt Aurich finden Sie auf: http://aurich-infos.de